Was sind Stress, innere Unruhe, Nervosität und Anspannung
Sie haben das Gefühl, dass Ihr Kopf niemals zur Ruhe kommt? Stress, innere Unruhe, Nervosität und Anspannung gehören zu Ihrem Alltag? Es ist wichtig die vier Begriffe zu verstehen, um ein besseres Empfinden für ihren Körper und Geist zu bekommen. Denn: Diesen Begriffen wird häufig die gleiche Bedeutung zugeschrieben – jedoch unterscheiden sie sich an einigen Stellen und können sich sogar gegenseitig beeinflussen. Wo die Unterschiede liegen und was die Begriffe genau bedeuten:
Stress: Zeitdruck, Lärm oder Konflikte – Stress kann durch ganz unterschiedliche Situationen ausgelöst werden. Der Körper reagiert dabei ähnlich wie bei Gefahrensituationen: Er schüttet Stresshormone aus, um Energiereserven und vorhandene Ressourcen für den „Ernstfall“ zu mobilisieren.
Innere Unruhe: Innere Unruhe kann beispielsweise durch Stress ausgelöst werden. Die Gedanken und Gefühle kreisen um unangenehme Themen – man fühlt sich über einen langen Zeitraum nervös und unruhig. Weder Körper noch Geist kommen zur Ruhe.
Nervosität: Ein Vorstellungsgespräch, Date oder einfach eine ungewohnte Situation – Nervosität allein steht oft in Zusammenhang mit einem bestimmten Ereignis. Die Symptome sind ähnlich wie bei innerer Unruhe. Der Unterschied: Ist die Situation vorbei, verschwindet die Nervosität – innere Unruhe hingeben bleibt bestehen.
Anspannung: Anspannung ist ein Symptom von Stress, innerer Unruhe und Nervosität. Man fühlt sich innerlich aufgewühlt und kann die Füße kaum stillhalten. Diese Gefühle haben Einfluss auf den ganzen Körper: Das Herz pocht schneller und die Beine fangen an zu zittern.